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Welche Eigenschaften unterscheiden einen professionellen Tipper von einem Zocker?

Zwischen beiden oben genannten Charakteren liegen Welten, dennoch ist es möglich, dass sich der anfängliche „Loser“ vom Saulus zum Paulus wandelt. Wie das geht, darüber wollen wir hier reden.

Jeder Mensch verfügt über die Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln. Wer am Anfang Fehler macht, hat gute Chancen, diese durch ein bisschen bewusste Analyse in Zukunft zu vermeiden und dann zu den Gewinnern zu gehören. Um dies zu erreichen, müssen viele allerdings etwas an sich arbeiten, denn nicht jeder Charakter bringt von Hause aus diese drei überaus wichtigen Eigenschaften beziehungsweise Fähigkeiten mit:
  • 1
    Selbstkontrolle
  • 2

    Geduld

  • 3

    Disziplin

Kommen wir sogleich zu Punkt 1, also zur Selbstkontrolle. Was ist damit im Zusammenhang mit Sportwetten gemeint? Emotionen haben in diesem Bereich absolut nichts zu suchen. „Den Jockey oder den Boxer mag ich nicht, auf den würde ich nie setzen.“ Allein solche Gedanken sind absolut tabu. Bei Sportwetten gilt emotionslose Gleichbehandlung. Da wird jeder Teilnehmer rigoros nach denselben Kriterien analysiert, Punktesysteme bieten sich da gut an. Kristallisiert sich dabei ein Favorit heraus, wird konsequent gesetzt.

Punkt 2 spricht die Geduld an. Hierbei geht es insbesondere um die jahrelange Ausdauer, der eigenen Strategie zu vertrauen, sofern diese Substanz hat, und konsequent dabei zu bleiben, denn Sportwetten zeichnen sich mitnichten durch kurzfristige Erfolge aus, sie sind vielmehr mit einem Marathonlauf vergleichbar. In den sogenannten „Downstream-Phasen“ verliert man zuweilen über Wochen und Monate jede Wette. Da ist einfach nichts zu machen. Jetzt geht es unbedingt darum, einen Kontrollverlust zu vermeiden. Wie sieht dieser aus?

Eine Antwort auf diese Frage gibt Punkt 3, die Disziplin. Da ist diese totale Verärgerung über das viele Geld, das bereits verloren wurde. Es wieder hereinzuholen funktioniert vermeintlich nur mit noch mehr Wetten und höheren Einsätzen. Diese Art der „Verbeißung“ führt automatisch in die „All-in-Phase“, das bedeutet, dass sämtliches noch vorhandenes Kapital in einem Spiel, bei dem man sich ganz sicher ist, gesetzt wird.

An dieser Stelle können wir nur davor warnen, Geld einzusetzen, das für ganz andere Dinge des Lebens benötigt wird und entsprechend anders verwendet werden sollte, beispielsweise für die Überweisung der Miete. Es gibt noch extremere Fälle, in denen Menschen in ihrer Verzweiflung auf Kredit wetten. Machen Sie so etwas niemals!

Es gibt hier jedenfalls zwei Szenarien:

  1. Die „letzte“ Wette des Aufbäumens wird erneut verloren. Jetzt ist man finanziell am Ende, was in den meisten Fällen zu einer tiefen Krise innerhalb der Familie führt, die im besten Fall darauf bestehen wird, dass Sie eine Suchttherapie beginnen.
  2. Dass die große Wette nun endlich einen Gewinn einfährt, macht die Sache langfristig nicht unbedingt besser. Bestärkt durch das „gute Händchen“, was man wieder einmal hatte, geht es nun weiter mit dem Wetten, wobei das angeschwollene Selbstbewusstsein zu höheren Einsätzen verleitet. Irgendwann kommt es dann eben doch zu der unter erstens skizzierten Situation, nur auf noch höherem Niveau.

Charakterliche Eigenschaften sind nicht in Stein gemeißelt

Es gibt viele Tipper, wahrscheinlich gilt dies sogar für die meisten, die nicht über alle drei gerade beschriebenen Charaktereigenschaften verfügen. Das muss aber nicht heißen, dass all diese Menschen am Ende als Loser dastehen, denn es gibt eine ganze Reihe von Kursen, in denen jeder Selbstkontrolle, Geduld und Disziplin lernen kann.
Wer sich darauf regelmäßig einlässt, geht daraus als ganz anderer Mensch hervor, der sich unter anderem durch eine innere, gefestigte Ruhe, Durchhaltevermögen und Nervenstärke auszeichnet, und genau diesen langen Atem braucht man bei Sportwetten.

Sind die Erfolgschancen größer wenn man mehr Geld hat?

Wer diesen Blödsinn glaubt, hat schon alles verloren. Nein, ganz im Gegenteil, Geld oder besser gesagt das Niveau, auf dem wir Sportwetten abschließen, darf überhaupt keine Rolle spielen. Worauf sich Gewinner fokussieren, das sind die strikte Vermeidung des anfangs beschriebenen Teufelskreises der immer höheren Einsätze zum Ausgleich erlittener Verluste und der unbedingte Wille, langfristig besser zu sein als der Buchmacher, also ihn zu schlagen. Dies gelingt nur mit einem gefestigten Charakter, der keine Schwäche zulässt.

Allein die Wartezeit kann je nach wirtschaftlicher und politischer Lage auch mal Jahre betragen. Aus diesem Grunde ist Geduld beim „Wetten“, nichts anderes stellt ja die Anlage in Aktien dar, so überaus wichtig. Gewinner beherzigen die goldene Regel:

Spiele nur mit Geld, das du nicht unbedingt brauchst!
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